Wer sind wir?
Wir sind derzeit eine Gruppe von Elternräten kommunaler Grundschulen in Magdeburg. Wir haben uns im Mai 2017 gegründet, als Reaktion auf die vom Bildungsministerium für das Schuljahr 2017/18 angekündigten Einsparungen an Grundschulen in Sachsen-Anhalt. Die Kürzungen sind mittlerweile in Kraft (siehe RdErl. des MB vom 20.3.2017-23-84003 zur Unterrichtsorganisation an den Grundschulen).
In unserer Initiative engagieren sich momentan die Elternräte aus 25 der 31 kommunalen Grundschulen sowie vieler weiterführenden Schulen in Magdeburg. Wir möchten die verbleibenden Grundschulen und weiterführenden Schulen ausdrücklich einladen, bei uns mitzumachen. Auch wenn unser Ursprung in den kommunalen Grundschulen war, sind wir offen für die Beteiligung von Elternräten aus allen anderen Schulformen und freuen uns über Interesse, bei uns mitzuarbeiten.
Bitte schicken Sie eine E-Mail an info@Bildung-in-Not.de.
Was machen wir?
Aktuell unterstützen wir das Volksbegehren “Den Mangel beenden! – Unseren Kindern Zukunft geben!” und sind auch aktives Mitglied im Bündnis der Initiatoren. So haben wir zu Beginn der Aktion Informationsveranstaltungen zur Einführung in das Thema organisiert und haben seit dem regelmäßig Unterschriftensammlungen bei den verschiedensten Gelegenheiten durchgeführt.
Darüber hinaus treffen wir uns regelmäßig. Wir tauschen Erfahrungen aus, haben eine kleine Umfrage zur Situation nach den Einsparungen an unseren Grundschulen gestartet und diese Homepage eingerichtet.
Außerdem haben wir eine enge Kooperation mit dem Magdeburger Stadtelternrat etabliert. Einige der in unserer Initiative aktiven Elternräte sind mittlerweile auch im Stadtelternrat und im Landeselternrat vertreten.
Warum engagieren wir uns?
Wir wollen:
- Kräfte auf Eltern-Ebene bündeln, weil wir alle im selben Boot sitzen
- Missstände an unseren Schulen publik machen
- Eltern aufklären, wie der tatsächliche Schulbetrieb für ihre Kinder aussieht
- Für eine bessere Ausstattung der Schulen und eine bessere Bildung an Schulen eintreten
- Die Politiker dazu bewegen, uns die Wahrheit über die Situation zu sagen, anstatt durch Kürzungen der Bedarfe die Statistiken zu schönen